• Betriebsratswahl: Anfechtungsurteil hinauszögern ist mutwillig

    Legt der amtierende Betriebsrat gegen das Anfechtungsurteil über die Betriebsratswahl eine „Nichtzulassungsbeschwerde“ ein und bei der Rechtsverfolgung definitiv ein Unterliegen zu erwarten ist, braucht der Arbeitgeber diese Anwaltskosten nicht zu übernehmen. Das entschied das Bundesarbeitsgericht (BAG).

    Im Betriebsverfassungsgesetz unter § 40 steht geschrieben, dass alle für die Betriebsratsarbeit anfallenden Kosten, wie Internet, Büromaterial, Telefon, Fachliteratur, auf das Konto des Arbeitgebers gehen – auch die Ausgaben für Rechtsstreitigkeiten, wenn detailliert geprüft wird, ob die wesentlichen Vorschriften über das Wahlrecht, das Wahlverfahren oder die Wählbarkeit eingehalten wurden. Die Kosten des Anfechtungsverfahrens trägt gemäß § 20 Abs. 3 BetrVG der Arbeitgeber. Warum entschied das BAG so – wie kam es zu einer solchen Ausnahme?

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  • Messe-Kongress „Women & Work“ in Frankfurt

    Messe-Kongress für Frauen "Women & Work"Sie sind weiblich und haben am 28. April noch nichts vor? Das passt gut, denn dann findet er wieder in Frankfurt statt, der europaweit größte Messe-Kongress für Frauen „Women & Work“. Laut Veranstalter ist dieses Business-Event eine einzigartige Kombination aus Karriere-Messe, Kongress und Netzwerken.

    Jährlich nehmen daran ca. 7.000 Frauen teil, um sich bei über 100 Top-Arbeitgebern, in Vorträgen, Karrieregesprächen und Diskussionsrunden zu informieren und zu netzwerken.

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  • Mitarbeiterbefragung: Ängste, Sorgen und Wünsche der Mitarbeiter

    Mitarbeiterbefragung: Ängste, Sorgen und Wünsche der MitarbeiterEinen Einblick in Gedanken, Hoffnungen und Ängste ca. 10.000 europäischer Arbeitnehmer liefert die die Studie „The Workforce View in Europe 2018“. Sie untersuchte die Haltung der Beschäftigten in Bezug auf die Zukunft der Arbeit. Insbesondere auch unternehmenskritische Themen wie z. B. Zuversicht, Mitarbeiterbindung, Produktivität, Stress und Diskriminierung werden unter die Lupe genommen. Ein wichtiger Ratgeber für Personalabteilungen und Arbeitgeber, der ein tieferes Verständnis für die Probleme und Sorgen, mit denen die Mitarbeiter tagtäglich zu kämpfen haben, ermöglicht. Die Studie wurde im Sommer 2017 vom Marktforschungsunternehmen Opinion Matters im Auftrag von ADP durchgeführt.

    Dies sind die Ergebnisse der Studie: (mehr …)

  • Gute Laune ist ansteckend

    Gute Laune ist ansteckendFührungskräfte haben – schon aus ihrer Position heraus – einen großen Einfluss auf ihre Mitarbeiter und Teams. Haben sie schlechte Laune, strahlt das in der Regel direkt auf die Mitarbeiter aus. Ist die Stimmung schlecht, fällt es schwer, konzentriert und produktiv zu arbeiten. Das kann vermutlich jeder aus eigener Erfahrung bestätigen.

    An guten Tagen, an denen der Chef strahlt und gute Laune verbreitet, geht das Arbeiten leichter von der Hand und macht doppelt so viel Spaß. Die Wissenschaftler nennen das auch das Phänomen der emotionalen Ansteckung, was so viel heißt, dass Menschen die Gefühle anderer übernehmen. Im Arbeitsalltag spielt dieses Phänomen eine große Rolle. Die Führungskraft gibt natürlich ausgehend von ihrer Position ohnehin die Richtung vor, aber durch ihre Emotionen wird dies häufig unbewusst noch verstärkt.

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  • Generation Y – Fremdbild und Selbstbild

    Generation Y - Fremdbild und SelbstbildÜber die Generation Y ranken sich viele Mythen. Häufig ist die Rede von hohen Jobansprüchen, Fokus auf Work-Life-Balance und Tendenz zu Auslandsaufenthalten. Die Generation sei anspruchsvoll, verwöhnt, freizeitorientiert und besonders anstrengend, weil sie ständig Rückmeldungen über ihre Leistungen einfordere. Sie unterscheide sich in ihren Lebenszielen und Erwartungen an den Arbeitgeber deutlich von der Generation X und den Babyboomern.

    Was ist dran an diesen pauschalen Zuschreibungen? Dazu hat das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft in Düsseldorf eine Untersuchung durchgeführt. Es hat sieben Studien ausgewertet, in denen die Betroffenen selbst befragt wurden. (mehr …)

  • Sprecherausschusswahlen – Vertretung der leitenden Angestellten

    In diesem Jahr finden wieder in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Mai 2018 Betriebsratswahlen statt. Zur gleichen Zeit werden die Sprecherausschüsse gewählt, die die Interessen der leitenden Angestellten gegenüber dem Arbeitgeber vertreten. Wenn auch der Sprecherausschuss nicht die weiten Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats hat, die dieser notfalls über die Einigungsstelle oder das Arbeitsgericht durchsetzen kann, können Sprecherausschuss und Arbeitgeber in vielen Bereichen freiwillig Regelungen zugunsten der leitenden Angestellten treffen. Der Sprecherausschuss ist zudem zur Durchführung seiner Aufgaben nach dem Sprecherausschussgesetz rechtzeitig und umfassend vom Arbeitgeber zu unterrichten; dieser hat bestimmte Angelegenheiten mit dem Sprecherausschuss zu beraten. Außerdem ist der Sprecherausschuss bei Einstellungen und bei Kündigungen von leitenden Angestellten zu beteiligen. Der Sprecherausschuss ist deshalb ein wichtiges Unterrichtungs- und Beratungsgremium, das die Interessen der Leitenden gegenüber dem Arbeitgeber geltend machen kann.

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  • Betriebliche Mitbestimmung – Konstruktive Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Betriebsrat

    Betriebliche Mitbestimmung - Konstruktive Zusammenarbeit von Arbeitgeber und BetriebsratDie Mitwirkungs-und Mitbestimmungsrechte in sozialen, personellen und wirtschaftlichen Angelegenheiten machen den Betriebsrat zu einem Produktionsfaktor. Eine faire, kooperative und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Betriebsrat hat daher, sowohl für die Arbeitgeber als auch für die Arbeitnehmer, sehr viele Vorteile. Von einer solchen qualifizierten Zusammenarbeit dieser Betriebspartner hängen der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens und die Arbeitsplatzsicherheit der Arbeitnehmer in hohem Maße ab. (mehr …)

  • HR-Report 2018 – auf der Agenda: agile Organisationen

    HR-Report 2018 - im Fokus: agile OrganisationenWas sind die Top-HR-Themen 2018? Damit hat sich die aktuelle Ausgabe des  HR-Reports des Personaldienstleisters Hays auseinandergesetzt. Insbesondere agile Unternehmen stehen dieses Jahr im Fokus, denn diese seien gut vorbereitet auf die Gestaltung des digitalen Wandels. Laut Prof. Dr. Rump gelten sie als „besonders geschmeidig“ und eher in der Lage, sich den neuen Anforderungen der Kunden anzupassen als traditionelle Linienorganisationen. Zudem seien sie in Entscheidungsprozessen erheblich schneller, da sie diese nicht nach oben und unten durchlaufen müssen. Agile Betriebe organisieren sich meist selbst und gehen einher mit einer besseren Vernetzung innerhalb der Organisation.

    Bei so vielen Vorteilen müssten also die meisten Unternehmen dabei sein, ihre Struktur in eine agile zu verändern. Aber ist das tatsächlich auch so? (mehr …)

  • Frauennetzwerk „Women in Global Health – Germany“

    Frauennetzwerk "Women in Global Health"Am 12. Januar wurde es in Berlin vorgestellt: das neue Frauennetzwerk „Women in Global Health – Germany“. Im Bereich der globalen Gesundheit soll es Frauen in Führungspositionen stärken. Weibliche Fachkräfte seien zwar sehr häufig im Gesundheitssegment vertreten, aber die Führungsfunktionen hätten in der Regel Männer inne.

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  • My home is my castle

    Homeoffice - my home is my castle…mein Rückzugsort, mein Privatleben … und seit einiger Zeit auch mein Arbeitsplatz.

    Gehören auch Sie zu den 72% der Führungskräfte in den Unternehmen, die laut der aktuellen Studie der Unternehmensberatung EY „Digitale Freiheit – Arbeit im Homeoffice“ (Quelle: Ernst & Young Global Limited), die Möglichkeit haben, zuhause zu arbeiten? Dann sollten Sie sich glücklich schätzen, denn 70% derjenigen ohne diese Möglichkeit, bedauern dies sehr.

    Auf Unverständnis von Nelson Taapken, Partner bei EY, stoßen Firmen, die ihren Mitarbeitern nicht wenigstens zeitweise das Arbeiten von zuhause anbieten. Das sei nicht mehr zeitgemäß und der Trend gehe zukünftig tendenziell zu noch mehr Homeoffice. Schließlich sei damit der Wunsch verbunden, Leistungsträger für das Unternehmen zu gewinnen und diese anschließend auch an das Unternehmen zu binden. (mehr …)

Für Führungskräfte und Mitarbeiter

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