Chef werden – nein danke!

19. Februar 2021 um 9:56 von Paula Schneider

Chef werden - nein danke!Laura Vogt hatte immer ein Ziel vor Augen: Nach einigen Praxisjahren nach dem Studium sah sie sich als Führungskraft eines großen Unternehmens. Das hat sich mittlerweile geändert. Sie möchte sich zwar beruflich weiterentwickeln, strebt aber nicht mehr nach dem Chefposten.

Was ist passiert?

Im Laufe ihrer Praxisjahre hat sie erkannt, dass es ihr persönlich wichtiger ist, einen Job zu haben, den sie als sinnvoll empfindet und der ihr deshalb Spaß macht. Sie hat gleichzeitig erlebt, dass Führungskräfte unter einem enormen Druck stehen, dass ihr Anforderungsprofil stetig gestiegen ist. Stress, Überstunden und kaum Privatleben sind vorprogrammiert. Das ist nicht das, was sie will.

Frauen überzeugen als Chefs

4. Dezember 2019 um 12:35 von Paula Schneider

Frauen überzeugen als ChefsFrauen in Führungspositionen sind auch heute noch in der Minderheit – auch in Schweden. Völlig zu Unrecht, einer schwedischen Studie zufolge. Und das, obwohl Schweden im Bereich der Geschlechtergleichstellung eine führende Rolle einnimmt.

Die schwedische Gewerkschaft „Ledarna“, in der 100.000 Führungskräfte organisiert sind, beschäftigt sich in ihrer Studie mit den wichtigsten Führungseigenschaften. 5.500 Mitglieder wurden dazu vom Sozialforschungsinstitut der Universität Stockholm befragt. Als typisch männlich gelten demnach die Eigenschaften autoritär, selbstsicher, kämpferisch. Als neutral gelten kompetent, mutig und ergebnisorientiert. Typisch weiblich seien die Eigenschaften flexibel, umsichtig und teamfähig.

Der ungeliebte Chef

13. Juni 2018 um 8:43 von Sabine Schultz

Der ungeliebte ChefFührungskraft zu sein, ist oftmals ein hartes Los: die Urteile der Mitarbeiter sind teilweise gnadenlos.

Glaubt man den Beschwerden der Mitarbeiter und dem Bürotratsch, sind die meisten Führungskräfte inkompetent und überfordert. Dem Chef wird unterstellt, dass er nicht wisse, was sein Team tagtäglich leiste und keine Vorstellung davon habe, was es bedeute, Änderungswünsche umzusetzen. Ganz abgesehen davon, dass die Beschäftigten sich häufig nicht wertgeschätzt fühlen. Geht es nach ihnen, sollten Führungskräfte Allrounder sein. Sie möchten sich auf sie verlassen können – schließlich sollen ihre Arbeitsplätze gesichert sein.

Typische Führungskräfte und ihr Familienleben

11. Juli 2017 um 9:59 von Petra Wagner

Sie sind männlich, zwischen 40 und 49 Jahre alt, haben einen Hochschulabschluss, eine Partnerin und zwei Kinder? Dann sind Sie die typische deutsche Führungskraft.

Die aktuelle Studie „Arbeit und Familie – Lebensmuster von Führungskräften“ von Prof. Dr. Graml hat die Work-Life Balance, Familienorganisation und Kindererziehung Deutscher, Österreichischer und Schweizer Führungskräfte unter die Lupe genommen.

Chef für nur einen Tag

28. Juni 2017 um 9:18 von Paula Schneider

Chef für nur einen TagStellen Sie sich vor, einer Ihrer Mitarbeiter dürfte einen Tag lang Chef sein und Ihre Position übernehmen. Eine schöne Vorstellung, denken Sie vielleicht, dann sieht er mal endlich, wie kompliziert das alles ist? Aber was genau würde er wohl verändern wollen? Die Karrriereberatung von Rundstedt und das Marktforschungsunternehmen Innofact haben genau das bei 1035 Angestellten erfragt.

Gerade mal erschreckende 16% sind der Meinung, ihr Chef mache seine Sache gut. Veränderungsbedarf sehen insbesondere jüngere Mitarbeiter, ganze 82% sind dieser Meinung. Betrachtet man die 50-69 Jährigen, würden 69% Veränderungen vornehmen wollen.