20. Juli 2022 um 14:45
von Paula Schneider
Offenbar hat sich das Führungsverständnis deutlich geändert. Die persönliche Entwicklung der Mitarbeitenden steht zunehmend im Fokus. Dafür haben das sich in den letzten zwei Jahren verstärkt ausbreitende Remote Work und der Fachkräftemangel gesorgt.
Der Hernstein Management Report hat dies unter die Lupe genommen. Im April 2022 wurden dazu insgesamt 1.500 Führungskräfte und Unternehmende aus Deutschland und Österreich befragt. 90 % der Befragten sehen die Hauptaufgabe von Führungskräften darin, Mitarbeitende beim Erschließen eigener Potenziale zu unterstützen. Sie sehen sich zunehmend in der Rolle eines Coachs. Dies träfe insbesondere auf die Branchen Energie, Finanzen und Logistik zu.
22. Juli 2021 um 14:27
von Sabine Schultz
Unter dem Fachkräftemangel leiden nach wie vor viele Unternehmen. D. h. die Nachfrage nach guten Mitarbeitenden ist groß. Die Belegschaft altert und ein Großteil der „Babyboomer“ verabschiedet sich in den nächsten Jahren in den Ruhestand. Es gilt also neue Fachkräfte zu gewinnen – auch aus der Generation Z (Jahrgang 1995 und jünger).
Diese Generation ist mit der Digitalisierung aufgewachsen und dürfte somit Wegbereiter für Innovationen und die Zukunft sein. Aber wie macht man das eigene Unternehmen attraktiv für diese Altersklasse? Worauf legen junge Arbeitende wert?
27. Mai 2019 um 13:22
von Paula Schneider
Wo man auch hinhört, der Fachkräftemangel macht zahlreichen Unternehmen zu schaffen – insbesondere dem Mittelstand. Da der deutsche Markt nahezu leergefegt scheint, sucht das ein oder andere Unternehmen bereits qualifizierte Mitarbeiter im EU-Ausland bzw. in Drittländern. Damit die Einstellung von internationalen Fachkräften auch wirklich erfolgreich wird, müssen Arbeitgeber gute Integrationsarbeit leisten.
4. Mai 2017 um 8:48
von Sabine Schultz
Die Prüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) hat für das Mittelstandsbarometer 3.000 mittelständische deutsche Unternehmen zur aktuellen Geschäftsentwicklung befragt. Die Hälfte von ihnen ist damit absolut zufrieden. Und 38% gehen von einer Verbesserung der Lage im kommenden Jahr aus. Das hat es lange nicht gegeben.
Einen Wermutstropfen gibt es jedoch: der Fachkräftemangel macht vielen zu schaffen. Im Zeitalter des schnellen technologischen und wirtschaftlichen Wandels werden hoch qualifizierte und flexible Fachkräfte immer wichtiger für den Erfolg der Unternehmen. Ein Drittel aller mittelständischen Unternehmen wolle zwar neue Jobs schaffen, aber 78% tun sich schwer damit, geeignete Mitarbeiter zu finden. Das gelte insbesondere für die Branchen Kraftfahrzeugbau und Elektrotechnik. Dadurch entstehe ein immenser wirtschaftlicher Schaden.
22. Mai 2014 um 10:05
von Ulrich Schulze
Es gibt kaum eine Branche, die so sehr vom Fachkräftemangel betroffen ist, wie die Informationstechnologie. Sagt man und kann man gelegentlich lesen. Wir bekommen keine qualifizierten Mitarbeiter mehr, schallt es aus den Führungsetagen der Unternehmen. Wir denken schon darüber nach, ins Ausland zu gehen, droht man gerne. Doch ist das wirklich so. Gibt es in Deutschland wirklich einen Fachkräftemangel in der IT-Branche? Jüngst konnten wir lesen, dass bei T-Systems rund 4.900 Stellen abgebaut werden sollen. Und nun beglückt uns SAP mit der Meldung, weltweit -also auch in Deutschland- Stellen zu streichen. Um was für Stellen es sich handelt, ist noch ungeklärt. Aber nach einem Fachkräftemangel sieht das nicht aus. Unternehmen, die keine geeigneten Mitarbeiter finden, sollten vielleicht mal über ihr Personalmarketing nachdenken. Nicht immer ist Mangel an Fachkräften der Grund für unbesetzte Stellen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/SAP-will-weltweit-Personal-umschichten-2188734.html
13. Mai 2014 um 15:48
von Sina Zimmermann
Die Begriffe Demografischer Wandel und Fachkräftemangel werden derzeit ja beinahe inflationär benutzt. Allerdings nicht ohne Grund, denn der Bedarf an Arbeitskräften wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Umso wichtiger wird es, dass nicht nur die potenziellen Arbeitnehmer sich bei den Arbeitgebern bewerben, sondern auch umgekehrt die Arbeitgeber Werbung für sich machen. Internet und Social Media gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung, vor allem in Hinblick auf die jüngeren Zielgruppen, die man insbesondere über diese Kanäle für sich gewinnen kann. Hier gibt es allerdings in vielen Firmen noch Nachholbedarf. Denn was nutzt es, wenn in Imagefilmen Produkte präsentiert werden, man als Bewerber aber über attraktive betriebliche Leistungen wie zum Beispiel Betriebskindergarten Gesundheits- oder Weiterbildungsangebote nichts erfährt. So wird eine große Chance verschenkt, junge qualifizierte Bewerber auf sich aufmerksam zu machen und für sich zu gewinnen. Die Bedeutung von Imagepflege und Employer Branding ist hinsichtlich des Fachkräftemangels nicht zu unterschätzen.
http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article127814188/Ein-guter-Arbeitgeber-ist-auch-eine-Marke.html
26. Januar 2014 um 17:31
von Ulrich Schulze
Einem Bericht auf heise online zufolge, unter Berufung auf den Branchenverband BITKOM, soll das Jahr 2014 der IT-Branche einen Beschäftigungsboom bescheren. BITKOM rechnet in diesem Jahr mit einem Anstieg der Beschäftigung um rund 10.000 Stellen.
Dennoch soll die IT-Branche weiterhin unter einem Fachkräftemangel leiden. Mehr als die Hälfte aller befragten Unternehmen gaben an, dass ihnen qualifiziertes Personal fehle. Sollte dem tatsächlich so sein, stellt sich für die betroffenen Unternehmen natürlich die Frage, wie sie dem Fachkräftemangel begegnen. Reicht Geld alleine aus? Oder muss ich mehr tun, als die Brieftasche möglichst weit auszumachen. Sind meine Arbeitszeitmodelle noch attraktiv? Bin ich überhaupt attraktiv? Also nicht ich, sondern das jeweilige Unternehmen. Fragen über Fragen.
Schaut man übrigens einmal in die Kommentare zum o. g. Artikel, kann von Fachkräftemangel keine Rede sein. Eher von überzogenen Ansprüchen…
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