Virtuelle Teams profitieren nicht von motivierenden Worten, sondern von klaren Ansagen, so das Ergebnis einer neuen Studie der Diplompsychologin J. Hoch. Sie ist Assistenzprofessorin für Management an der California State University, Northridge und hat zusammen mit S. Kozlowski im Journal of Applied Psychology eine Studie zur Führung virtueller Teams veröffentlicht. Die Studie zeigte auf, dass die Arbeitsqualität verteilter Teams steigt, wenn Leistungen fair bewertet und verständliche Mails geschrieben werden. Mitreißende Reden sind dabei nutzlos.
Die Forscherinnen befragten 565 Mitarbeiter aus 101 Forschungs- und Entwicklungsteams internationaler Fertigungsunternehmen. Teams waren virtuell, wenn die Mitarbeiter in mehreren Ländern arbeiteten, verschiedenen Kulturen angehörten und sich elektronisch verständigten. Es gab aber auch nicht virtuelle Teams, deren Mitglieder an einem Ort arbeiteten und sich täglich sahen.
Die Forscherinnen prüften, inwieweit drei Führungsstile – Klassische Führung / “Hierarchical Leadership“, Klare Ansagen / “Structural Supports“, Geteilte Führung / „Shared Leadership“ die Leistung virtueller Teams beeinflussten:
Lesen Sie hier mehr darüber, warum die klassische Führung nutzlos war, klare Ansagen Erfolg hatten und Geteilte Führung immer gut war.
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