Industrie 4.0 ist in aller Munde. Diese technische Revolution sorgt dafür, dass zunehmend auch Roboter, Drohnen oder andere künstliche Intelligenz in Unternehmen eingesetzt werden. Sind sie dabei nur der intelligente Helfer des Menschen oder können sie ihn gar ersetzen? Zu Recht macht sich der ein oder andere Sorgen, diese könnten möglicherweise den eigenen Job komplett übernehmen.
Die Industrieländer stehen vor einer großen Herausforderung. Der Vielzahl von Arbeitnehmern steht einer digitalen Arbeitswelt entgegen, deren Auswirkungen vermutlich noch nicht richtig eingeschätzt werden können. Wird der Mensch bald aufs Abstellgleis gestellt? In zahlreichen deutschen Produktionshallen ist es bereits so, dass Maschinen und Software, die von wenigen Fachkräften bedient werden, die komplette Fertigung übernommen haben. Auch erste Roboter-Paketboten und Drohnen, die im ländlichen Bereich den Postboten ersetzen, werden bereits getestet.
Müssen Sie sich auch Angst um Ihren Job machen? Über die von der ARD und dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) initiierte Datenbank „Job-Futuromat“ können Sie prüfen, ob Ihr Beruf bereits heute von Maschinen bzw. künstlicher Intelligenz übernommen werden könnte. Die Initiatoren betonen allerdings, dass selbst wenn ein Job aus technischer Sicht von Maschinen ersetzt werden könnte, er das nicht auch wirklich werde. Häufig könne menschliche Arbeitskraft nämlich manchmal wirtschaftlicher und effektiver sein, als die eines Roboters.
Das Online-Tool spuckt zusätzlich Statistiken über die Anzahl der sozialversichert Beschäftigten mit Ihrem Berufsbild aus. Für die nächste Gehaltsverhandlung mit Ihrem Chef erfahren Sie hier auch, wo das Durchschnittsgehalt in Ihrem Job liegt. Wenn Sie dann auch noch die Gehaltsentwicklung der letzten Jahre nachvollziehen möchten, sind Sie hier goldrichtig.
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