Ausbildung bzw. Studium, Praxiserfahrung in unterschiedlichen Unternehmen, hin und wieder mal eine Weiterbildung und wenn man Glück hat eine Beförderung: Hört sich nach einer klassischen Berufslaufbahn an. Wird das zukünftig noch ausreichen, um die Karrriereleiter weiter nach oben zu erklimmen?
Entscheidend für beruflichen Aufstieg sind sicherlich u.a. Fort- und Weiterbildungen. Aber wie ernst ist es uns Deutschen eigentlich mit der beruflichen Weiterbildung? Die Fernschule ILS hat im Februar 2015 über forsa 1.000 deutschsprachige Personen im Alter von 20 bis 40 Jahren dazu befragt. Jeder zweite Befragte überlegt derzeit eine Weiterbildung in Angriff zu nehmen. Und besonders interessiert daran sind die Berufseinsteiger bis zu 30 Jahren. Sie hoffen, dass dies einen positiven Effekt auf ihre Karriere haben wird.
Das spricht laut Befragten für eine berufliche Weiterbildung:
1. Mehr Kompetenz und Sicherheit im Beruf (78%)
2. Steigende Zufriedenheit (60%)
3. Mehr Anerkennung durch Arbeitgeber und Kollegen (52%)
4. Anschließender Aufstieg in eine höhere Position bzw. mehr Verantwortung (43%)
5. Finanzielle Vorteile, wie z.B. eine Gehaltserhöhung (36%)
Sollte es mit dem beruflichen Aufstieg und der Gehalterhöhung also nichts werden, hat Weiterbildung auf jeden Fall einen psychologischen Effekt: Anerkennung, Selbstbewusstsein, Zufriedenheit. Dafür lohnt sie sich allemal.
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