Kategorie: Rund ums Personal

  • Der 6-Stunden-Tag: einen Versuch wert?

    Göteborg in Schweden: Dort wurde ein zweijähriges Experiment beendet, bei dem Mitarbeiter eines staatlichen Altersheimes statt acht Stunden, täglich nur sechs Stunden arbeiteten – und das bei vollem Lohnausgleich. Mit dem Ergebnis, dass angeblich die Beschäftigten motivierter und seltener krank waren und zudem viel produktiver. Wie denken deutsche Arbeitnehmer über das 6-Stunden-Tag-Modell – allerdings ohne…

  • Auszubildendenmarketing – gewusst wie

    Der Jobmarkt hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert – auch hinsichtlich des Angebots an Ausbildungsplätzen. Weg vom Angebots- und hin zum Nachfragemarkt. Auf jeden Fall für eine Vielzahl der Schulabgänger. Ein Großteil der Azubibewerber entscheidet sich mittlerweile für ihr Ausbildungsunternehmen und nicht das Unternehmen für sie. Kein Frage, insbesondere Hauptschüler oder Schüler mit…

  • Diversity – die Meinungen klaffen auseinander

    Diversity Management ist heutzutage in aller Munde. In den Unternehmen wird die Vielfalt geschätzt, sei es die der Geschlechter, der Altersstufen, der Religionen oder auch gesunder bzw. behinderter Menschen. Nicht nur deshalb, weil man bunt und vielfältig sein möchte und eventuell weniger privilegierten Mitmenschen eine Chance geben möchte, sondern weil es dem wirtschaftlichen Erfolg dient.…

  • Qualifizierte und flexible Fachkräfte – wo seid ihr?

    Die Prüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) hat für das Mittelstandsbarometer 3.000 mittelständische deutsche Unternehmen zur aktuellen Geschäftsentwicklung befragt. Die Hälfte von ihnen ist damit absolut zufrieden. Und 38% gehen von einer Verbesserung der Lage im kommenden Jahr aus. Das hat es lange nicht gegeben. Einen Wermutstropfen gibt es jedoch: der Fachkräftemangel macht vielen zu schaffen. Im…

  • Hierarchie und Struktur deutscher Unternehmen – ein Auslaufmodell?

    Dynamische Märkte, Digitalisierung, Wettbewerbsdruck: Das alles erfordert zukünftig viel Flexibilität und schnelles Handeln innerhalb der Unternehmen. Trotz häufig vorherrschender verkrusteter Strukturen, boomt die deutsche Wirtschaft. Dadurch sehen viele Unternehmen möglicherweise auch nicht die Notwendigkeit an ihren Strukturen etwas zu verändern. Aber hat das deutsche Erfolgsmodell auch mittel- und langfristig Bestand? Vermutlich müsste sich dazu tatsächlich…

  • Lebenslanges Lernen für mehr Zufriedenheit

    Ausbildung bzw. Studium, Praxiserfahrung in unterschiedlichen Unternehmen, hin und wieder mal eine Weiterbildung und wenn man Glück hat eine Beförderung: Hört sich nach einer klassischen Berufslaufbahn an. Wird das zukünftig noch ausreichen, um die Karrriereleiter weiter nach oben zu erklimmen?

  • No risk, no fun?

    Ist es das, was Männer risikofreudiger macht als Frauen? Der Spaßfaktor? Das weibliche Geschlecht scheut eher das Risiko. Absolute Klischees, denken Sie? Es scheint aber tatsächlich etwas dran zu sein, fanden Forscher des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) heraus. Insbesondere im Team hat der Geschlechteranteil erheblichen Einfluss darauf, wie risikoreich eine getroffene Entscheidung ausfällt.…

  • Digitalisierung – na und?

    Wenn mich jemand fragt, wer am Arbeitsplatz besser auf die Digitalisierung vorbereitet ist, ältere oder jüngere Arbeitnehmer, würde ich immer antworten: Die Jüngeren natürlich, die Generation, der so genannten „Digital Natives“, die mit Handys, Laptops und Co. aufgewachsen sind. Weit gefehlt, wie in einer Studie von Sopra Steria Consulting „Digitale Überforderung im Arbeitsalltag“ herausgefunden wurde.

  • Innere Kündigung – nein danke!

    Wenn der Mitarbeiter nur noch Dienst nach Vorschrift macht, hat das nicht nur negative Konsequenzen für ihn persönlich, sondern wirkt sich  auch nachteilig für den Arbeitgeber aus. In zahlreichen Studien wird immer wieder über das Engagement deutscher Arbeitnehmer berichtet. Laut aktuellem Forschungsbericht der Initiative Gesundheit und Arbeit „Engagement erhalten, innere Kündigung vermeiden“, hat jeder fünfte…

  • Bewerbungs- und Vorstellungskosten – wer zahlt?

    Grundsätzlich zahlt der Bewerber selbst die Kosten für die Anfertigung der Bewerbungsunterlagen, also für die Mappe, Foto, Kopien, Porto usw. Wird der Bewerber daraufhin zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, trägt der potenzielle Arbeitgeber die daraufhin entstandenen Kosten wie z.B. Fahrtkosten, Verpflegungskosten und ggf. Übernachtungskosten. Es sei denn, der Arbeitgeber hat diese Kostenübernahme bereits im Vorfeld explizit…