Wird Reden überbewertet?
Kommt Ihnen das bekannt vor: Sie sind einen halben Tag nicht im Büro, kommen zurück und Ihr E-Mail-Account quillt über? Viel Werbung, einige wichtige Dinge, Schriftverkehr bei dem Sie im „cc“ sind und sich fragen, was Sie damit zu tun haben? Eine schnelle Notiz vom Vorgesetzten, der mal wieder auf dem Weg ins nächste Meeting ist. Alles wird nur noch per E-Mail kommuniziert. Da kann man schon den Eindruck bekommen, dass persönliche Gespräche nicht mehr up to date und nicht mehr gewünscht sind.
Ohne Frage, E-Mails sind oft praktisch. Mehrere Personen können gleichzeitig über wichtige Sachverhalte informiert werden und zeitgleich ist alles dokumentiert. Aber aufgepasst: Große Verteiler sind immer schnell aufgemacht. Und wenn man nicht aufpasst, im Eifer des Gefechts, wenn es mal wieder schnell gehen muss, rutscht auch schon mal ein anderer Empfänger hinein, der da nicht hingehört. Schlimmstenfalls durfte dieser auf keinen Fall Kenntnisse vom Inhalt der E-Mail haben. Ein Missgeschick, das Riesenärger verursachen kann.
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