19. Juli 2019 um 13:48
von Sabine Schultz
Dass die Generationen Y (Jahrgänge 1983-1994, auch Millennials genannt) und Z (Jahrgänge 1995-2002) anders ticken, als z. B. die Arbeitnehmer 40+, kann man immer wieder lesen. Auch am Arbeitsplatz setzen sie andere Prioritäten.
Die Studie „Millennial Surveys“ von Deloitte hat untersucht, wie sie in die Zukunft blicken. Dazu wurden weltweit 16.400 junge Menschen der Jahrgänge von 1983 bis 2002 befragt, 800 davon in Deutschland. Die jungen Deutschen schauen wesentlich skeptischer in die Zukunft, als noch im letzten Jahr. Im internationalen Vergleich scheinen sie besorgter zu sein, als andere Gleichaltrige.
22. Februar 2018 um 10:12
von Petra Wagner
Über die Generation Y ranken sich viele Mythen. Häufig ist die Rede von hohen Jobansprüchen, Fokus auf Work-Life-Balance und Tendenz zu Auslandsaufenthalten. Die Generation sei anspruchsvoll, verwöhnt, freizeitorientiert und besonders anstrengend, weil sie ständig Rückmeldungen über ihre Leistungen einfordere. Sie unterscheide sich in ihren Lebenszielen und Erwartungen an den Arbeitgeber deutlich von der Generation X und den Babyboomern.
Was ist dran an diesen pauschalen Zuschreibungen? Dazu hat das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft in Düsseldorf eine Untersuchung durchgeführt. Es hat sieben Studien ausgewertet, in denen die Betroffenen selbst befragt wurden.
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