Fördermittel für betriebliche Lern- und Experimentierräume

22. August 2017 um 12:58 von Sabine Schultz

Im Juni 2017 hat Arbeitsministerin Nahles die Einrichtung betrieblicher Lern- und Experimentierräume ins Leben gerufen. Dazu können Unternehmen bzw. Verwaltungen Fördermittel beantragen. Nähere Informationen finden Sie in der Förderrichtlinie „Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel“.
Die Entwicklung und Erprobung dieser Innovation wird von der Initiative neue Qualität der Arbeit unterstützt.

Dahinter steckt die Idee, dass Unternehmen – gemeinsam mit den Beschäftigten – in geschützten Räumen neue Arbeitsweisen in den Bereichen Führung, Chancengleichheit, Teilhabe, Gesundheit oder Wissensmanagement erproben können. Mit dem Ziel innovative Lösungen für die Gestaltung der digitalen Arbeitswelt zu entwickeln – begleitet und evaluiert durch wissenschaftliche Einrichtungen.

Teilnehmende Unternehmen können ihre Ergebnisse auf dem Online-Portal www.experimentierräume.de präsentieren und sich mit anderen Teilnehmern austauschen. Bis zum 30.10.17 können sich antragsberechtigte Unternehmen um eine Förderung bewerben. Diese würde im ersten Halbjahr 2018 beginnen und sich über maximal drei Jahre erstrecken.

Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren, den Förderbedingungen und dem Leistungsumfang erhalten Sie hier

Weiterbildung, die angenommen wird

1. August 2017 um 15:01 von Petra Wagner

Weiterbildung, die angenommen wirdSowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter sind stark gefordert, da sich Wirtschaft und Arbeitswelt permanent verändern. Sie haben Termindruck, die Digitalisierung beeinflusst Arbeitsabläufe, sie müssen sich flexibel auf immer wieder neue Anforderungen einstellen. Das führt oftmals zu Stress.

Auf der anderen Seite sind Unternehmen extrem auf ihre Mitarbeiter angewiesen. Nur durch ihre Kreativität und Innovationskraft kann Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet werden. Beide müssen allerdings auch aktiv gefördert werden. Die Beschäftigten müssen die Möglichkeit haben, sich regelmäßig weiterzubilden – vorausgesetzt, sie wollen das auch. Ist das nicht der Fall, kann die ungewollte Weiterbildung on top zu noch mehr Stress führen. Daran ist natürlich niemand interessiert.