24. Januar 2017 um 13:49
von Paula Schneider
Das haben Psychologen der Universität der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Studien und Befragungen mit mehr als 3.000 Teilnehmern herausgefunden. Verspieltheit bei Erwachsenen war bislang – anders als bei Kindern – wenig erforscht. Bei uns in Deutschland ist sie oft negativ besetzt. Verspielte Menschen werden häufig nicht ernst genommen oder gelten als unzuverlässig.
Völlig zu unrecht, wie PD Dr. René Proyer von der Uni Halle-Wittenberg sagt. Im Gegenteil, sie können ihren Hang zur Verspieltheit in vielen Situationen positiv nutzen. Verspielte Menschen seien dazu in der Lage, Lebenssituationen so umzudeuten, dass sie diese beispielsweise als unterhaltsam erleben. Positive Nebenwirkung: Dadurch reduziert sich der eigene Stresslevel – und natürlich auch der Stresslevel derjenigen, die mit diesem Menschen unmittelbar zu tun haben.
12. Januar 2017 um 13:17
von Sabine Schultz
Industrie 4.0 ist in aller Munde. Diese technische Revolution sorgt dafür, dass zunehmend auch Roboter, Drohnen oder andere künstliche Intelligenz in Unternehmen eingesetzt werden. Sind sie dabei nur der intelligente Helfer des Menschen oder können sie ihn gar ersetzen? Zu Recht macht sich der ein oder andere Sorgen, diese könnten möglicherweise den eigenen Job komplett übernehmen.
Die Industrieländer stehen vor einer großen Herausforderung. Der Vielzahl von Arbeitnehmern steht einer digitalen Arbeitswelt entgegen, deren Auswirkungen vermutlich noch nicht richtig eingeschätzt werden können. Wird der Mensch bald aufs Abstellgleis gestellt? In zahlreichen deutschen Produktionshallen ist es bereits so, dass Maschinen und Software, die von wenigen Fachkräften bedient werden, die komplette Fertigung übernommen haben. Auch erste Roboter-Paketboten und Drohnen, die im ländlichen Bereich den Postboten ersetzen, werden bereits getestet.
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