Beruflich durchstarten mit sozialer Kompetenz

12. August 2015 um 8:54 von Ruth Gaupels

BlogbeiträgeDas Ende der Karriereleiter ist noch nicht erklommen und Sie möchten im Job noch einmal so richtig durchstarten? Dazu bedarf es nicht nur Fachwissen – was Sie von Ihren Mitstreitern bei gleicher fachlicher Qualifikation womöglich abhebt, ist Ihre emotionale Kompetenz.

Im Zeitalter flacher Hierarchien werden Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeit immer wichtiger. Wenn Sie es schaffen, Informationen zielgerichtet an Ihre Mitarbeiter weiterzuleiten und das Zusammenspiel und die Motivation in Ihrem Umfeld zu fördern, werden sie ein zuverlässiges Team hinter sich scharren, das optimale Ergebnisse erzielt.

Dazu müssen Sie allerdings in der Lage sein, Ihre persönliche Leistungsfähigkeit und Wirkung gut einschätzen zu können. Hilfreich kann dabei auch die Meinung von Kollegen sein, denn Selbstbild und Fremdbild können oftmals sehr unterschiedlich sein.

Da bekanntlich jeder anders tickt, kann es auch nicht schaden, sich gut in andere hineinversetzen zu können, unterschiedliche Sichtweisen zuzulassen und auch mal Kompromisse einzugehen.

Wenn Sie dann noch bereit sind, mehr als Dienst nach Vorschrift zu leisten und mit Begeisterung bei der Sache sind, steht Ihrer beruflichen Weiterentwicklung nichts mehr im Weg.

Das Schöne ist: All das können Sie sogar trainieren.

Es steht also doch nicht so schlecht um die Arbeitszufriedenheit

10. August 2015 um 11:20 von Ruth Gaupels

poko140517rm_1316Wer hätte das gedacht? Burn-out und psychische Erkrankungen haben sich zum Dauerthema gemausert, aber die große Mehrheit der Deutschen ist zufrieden mit dem Job und geht gerne arbeiten. Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ergab, dass 2013 nur jeder Achte Beschäftigte unzufrieden mit seiner Arbeit war. Und das unabhängig von der konjunkturellen Lage.

Zu den Unzufriedenen zählten in erster Linie Zeitarbeiter und Arbeitslose, die höchstens 15 Stunden die Woche arbeiten und sich natürlich eine andere berufliche Perspektive wünschen. Das sind auch diejenigen, die dann eher die Arbeitsstelle wechseln als zufriedene Beschäftigte.

Die Studie zeigte auch, dass, wie zu vermuten, die Persönlichkeit einen erheblichen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit ausübt. Skeptiker und Pessimisten, aber auch ängstliche Menschen, blicken wenig positiv in die berufliche Zukunft. Passen muss natürlich die Bezahlung der geleisteten Arbeit.

War die Unzufriedenheit der Ostdeutschen kurz nach der Wende im Vergleich zum Westen höher, hält sich das Niveau mittlerweile die Waage.

Arbeitgeber und Führungskräfte können sicherlich einen aktiven Beitrag zur Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter leisten. Interessantes zum Thema Mitarbeitermotivation erfahren Sie hier

Bundesworkshop „Gute Führung“

7. August 2015 um 17:14 von Sina Zimmermann

Wenn Sie sich für das Thema „Gute Führung“ interessieren, haben wir eine Empfehlung für Sie: den Bundesworkshop „Gute Führung“. Dieser findet am 17.09.2015 parallel in Hamburg, Berlin, Köln und Sinsheim statt. Alle vier Workshops sind miteinander vernetzt. Dabei geht es unter anderem um die Frage, wie man sich als Führungskraft den veränderten Anforderungen in der Arbeitswelt stellen kann.
Gastgeber sind vier Unternehmen und Organisationen, die sich für das wirtschaftlich und gesellschaftlich relevante Thema Arbeit und Führung der Zukunft engagieren. Sie laden jeweils 100 bis 150 Führungskräfte in ihre Räume dazu ein, einen übergreifenden Entwicklungsprozess der Führungskultur in Deutschland anzustoßen.
Der Workshop ist Teil des Projekts Forum Gute Führung, das von der Initiative Neue Qualität der Arbeit gefördert wird. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei.