• Das Büro – gestern und heute

    Das Büro - gestern und heuteHaben Sie noch einen eigenen Arbeitsplatz? Oder müssen Sie sich morgens, wenn Sie im Unternehmen ankommen, erst einmal einen freien Schreibtisch suchen? Frei nach dem Prinzip: wer zuerst kommt, mahlt zuerst? Da sind die besten Plätze schnell weg, insbesondere, wenn man zu denen gehört, die morgens lieber etwas später anfangen.
    Hat man früher in der Regel Einzel- oder Zweierbüros angetroffen, sind mittlerweile Großraumbüros – mit teilweise wechselnden Schreibtischen – im Trend. (mehr …)

  • Hierarchische Führungskultur adé

    Hierarchische Führungskultur adé

    In zahlreichen Unternehmen werden starre Hierarchien zum Auslaufmodell und die partizipative Führung ist auf dem Vormarsch. Aber, was heißt das eigentlich, partizipativer Führungsstil?

    Er zeichnet sich dadurch aus, dass die Ansichten und Ideen der Mitarbeiter in den Entscheidungsprozess einfließen und die Führungskraft sich hierbei im Hintergrund hält. Innerhalb ihres Projektes müssen die Beschäftigten dafür sorgen, mit dem Budget zu haushalten und persönliche Leistungen werden durch den Erfolg widergespiegelt. Der Vorgesetzte ist insofern in den Entscheidungsprozess eingebunden, dass er die Mitarbeiter in die richtige Bahn lenkt. Das Ziel ist klar: Das Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter soll erhöht werden. (mehr …)

  • Eigene Lernplattform für Auszubildende

    Wissensvermittlung neu gedacht

    Im überbetrieblichen Ausbildungszentrum in Gütersloh lernen die Auszubildenden mit einer eigenen Lernplattform. Der Hintergrund dieser Entwicklung ist folgender: Im Ausbildungszentrum Gütersloh hat sich in den letzten Jahren immer mehr herauskristallisiert, dass sich die Art und Weise, wie junge Auszubildende das Wissen aufnehmen, geändert hat. Viele der Lehrlinge haben zum Beispiel zunehmend Probleme mit dem traditionellen Frontalunterricht. Ein Schlüssel zum Erfolg, das Wissen gezielt an den „Azubi“ zu bringen, ist es auch die Ausbildung zu individualisieren. Das geschieht nicht vornehmend durch Inhalte, sondern durch eine methodisch-didaktische und abwechslungsreich gestaltete Wissensvermittlung. Doch gerade für traditionell geprägte Unternehmen kann dieses Format eine sehr große Herausforderung sein.

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  • Änderungen bei den Rechengrößen zur Sozialversicherung in 2018

    Vor Kurzem hat das Bundesarbeitsministerium den Referentenentwurf zur Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2018 vorgelegt. Wie jedes Jahr werden auch 2018 die maßgeblichen Rechengrößen der Sozialversicherung anhand der Einkommensentwicklung des vergangenen Jahres  angepasst.

    Die Einkommensentwicklung (Bruttolöhne) betrug bundesweit 2,42 %. Dadurch wird im nächsten Jahr die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung auf  6.500 Euro (West) bzw. 5.800 Euro (Ost) steigen. Beitragsbemessungsgrenze bedeutet dabei, dass nur bis zu dieser Grenze Rentenversicherungsbeiträge abgeführt werden müssen. Wer mehr als 6.500 Euro (West), bzw. 5.800 Euro (Ost) verdient muss also auf das darüber hinausgehende Bruttoeinkommen keine  Rentenversicherungsbeiträge mehr Zahlen

    Änderungen gibt es auch bei der Krankenversicherung. Die Versicherungspflichtgrenze (also die Grenze ab der sich ein Arbeitnehmer privat krankenversichern kann) ist bundesweit einheitlich geregelt und steigt von 57.600 Euro auf 59.400 Euro (sog. Jahresarbeitsentgeltgrenze). Ebenfalls bundeseinheitlich festgelegt ist die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Krankenversicherung. Sie steigt von 52.200 Euro auf 53.100 Euro jährlich, was einem monatlichen Wert im kommenden Jahr von. 4.425 Euro entspricht.

  • Beratung im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagement

    Der Autor richtet den Fokus auf den BEM-berechtigten Mitarbeiter und macht sich Gedanken, wie es einem Betroffenen wohl geht, wenn er unerwartet vom Arbeitgeber das Anschreiben mit dem “Angebot” des BEM erhält. Wie kann dieser Schreckmoment vermieden werden? Wie kann überhaupt das ganze BEM so gestaltet werden, dass sich der Betroffene nicht als Objekt eines Verfahrens mit mehreren Akteuren erlebt, die “geeignete Maßnahmen” ergreifen sollen mit dem Ziel, die registrierten Fehlzeiten zu verringern? Wie kann der Grundgedanke des Gesetzgebers: den Betroffenen aktiv und selbstbestimmt an dem Verfahren zu beteiligen, in die BEM-Praxis übertragen werden?

    Das BEM braucht an erster Stelle eine Beratung, die sich an der individuellen Person und ihrer Befindlichkeit orientiert. Die Vertrauensbeziehung zwischen Berater und Klient schafft die Basis für ein ganzheitliches Erkennen der (nicht auf den gesundheitlichen Aspekt reduzierten) Belastung. Erst vor diesem Hintergrund kann sinnvollerweise überlegt werden, was der Betrieb zur Problemlösung beitragen kann.

    Um dieser anspruchsvollen Aufgabe gerecht zu werden, benötigt der Betrieb geschulte Berater. Nur so wird das BEM zu jenem hilfreichen und akzeptierten Instrument der gesundheitlichen Prävention, wie der Gesetzgeber es den Betrieben verordnet hat.

    Auflage:  1. Auflage, Juli 2016

    Verlag:  Rieder Verlag

    ISBN: 978-3-945260-32-6

    Preis:  € 14.50

    Mehr Informationen und Online-Bestellmöglichkeiten finden Sie auf den Webseiten des » Rieder Verlags. 

  • Fördermittel für betriebliche Lern- und Experimentierräume

    Im Juni 2017 hat Arbeitsministerin Nahles die Einrichtung betrieblicher Lern- und Experimentierräume ins Leben gerufen. Dazu können Unternehmen bzw. Verwaltungen Fördermittel beantragen. Nähere Informationen finden Sie in der Förderrichtlinie „Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel“.
    Die Entwicklung und Erprobung dieser Innovation wird von der Initiative neue Qualität der Arbeit unterstützt.

    Dahinter steckt die Idee, dass Unternehmen – gemeinsam mit den Beschäftigten – in geschützten Räumen neue Arbeitsweisen in den Bereichen Führung, Chancengleichheit, Teilhabe, Gesundheit oder Wissensmanagement erproben können. Mit dem Ziel innovative Lösungen für die Gestaltung der digitalen Arbeitswelt zu entwickeln – begleitet und evaluiert durch wissenschaftliche Einrichtungen.

    Teilnehmende Unternehmen können ihre Ergebnisse auf dem Online-Portal www.experimentierräume.de präsentieren und sich mit anderen Teilnehmern austauschen. Bis zum 30.10.17 können sich antragsberechtigte Unternehmen um eine Förderung bewerben. Diese würde im ersten Halbjahr 2018 beginnen und sich über maximal drei Jahre erstrecken.

    Nähere Informationen zum Bewerbungsverfahren, den Förderbedingungen und dem Leistungsumfang erhalten Sie hier

  • Weiterbildung, die angenommen wird

    Weiterbildung, die angenommen wirdSowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter sind stark gefordert, da sich Wirtschaft und Arbeitswelt permanent verändern. Sie haben Termindruck, die Digitalisierung beeinflusst Arbeitsabläufe, sie müssen sich flexibel auf immer wieder neue Anforderungen einstellen. Das führt oftmals zu Stress.

    Auf der anderen Seite sind Unternehmen extrem auf ihre Mitarbeiter angewiesen. Nur durch ihre Kreativität und Innovationskraft kann Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet werden. Beide müssen allerdings auch aktiv gefördert werden. Die Beschäftigten müssen die Möglichkeit haben, sich regelmäßig weiterzubilden – vorausgesetzt, sie wollen das auch. Ist das nicht der Fall, kann die ungewollte Weiterbildung on top zu noch mehr Stress führen. Daran ist natürlich niemand interessiert. (mehr …)

  • Freikaufen statt behinderte Menschen beschäftigen?

    Freikaufen statt behinderte Menschen beschäftigen?Betriebe in Deutschland sind verpflichtet, einen Teil der Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderung zu besetzen, es besteht die sog. Inklusionspflicht. Diese ist abhängig von der Unternehmensgröße. Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern müssen 5% ihrer Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderung besetzen. Viele kaufen sich allerdings auch von ihrer Inklusionspflicht frei.

    Das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) und das Medizinprodukte-Unternehmen Coloplast haben 527 Führungskräften befragt, wie dies in ihren Betrieben gehandhabt wird. Die Ergebnisse liegen FAZ.NET vor. (mehr …)

  • Zufrieden mit der Arbeitsplatzsituation

    Zufrieden mit der ArbeitsplatzsituationNa, das lässt hoffen! Immerhin zwei Drittel der deutschen Berufstätigen sind mit ihrer Arbeitsplatzsituation grundsätzlich zufrieden und sogar 46% freuen sich morgens auf die Arbeit. Nur 17% freuen sich fast nie oder eher selten auf den Job.

    Das geht aus der Langzeitumfrage von „Qualtrics“, einem Anbieter von Experience-Management-Software, hervor. Sie befragen in regelmäßigen Abständen vollzeitbeschäftigte Arbeiternehmer aller Bundesländer zur Jobzufriedenheit, Arbeitsmotivation und der wahrgenommenen Sicherheit ihres Beschäftigungsverhältnisses. (mehr …)

  • Endlich Sommerurlaub

    Endlich SommerurlaubDer Sommerurlaub steht vor der Tür. Endlich geht es nächste Woche los. Darauf haben wir uns lange gefreut und viel Geld in die Hand genommen. Die Erwartungen sind groß: maximale Entspannung, Abenteuer und Nervenkitzel, romantische Sonnenuntergänge am Strand.

    Doch vorher muss noch viel abgearbeitet werden. Im Büro, weil die Kollegen, nicht so viel übernehmen sollen und zu Hause, wo vorher noch der Garten auf Vordermann gebracht werden muss, die Fenster geputzt werden müssen und die komplette Wäsche gebügelt werden muss… Alles muss tipptopp sein, so als müssten wir uns unseren Urlaub noch einmal ausdrücklich verdienen. (mehr …)

Für Führungskräfte und Mitarbeiter

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» Bundesweite Seminare gemeinsam mit Arbeitnehmervertretern


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